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{{Dokumentationsübersicht}}
 
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=Installation und Konfiguration der SME Server Software=
    
Frühere Versionen des SME-Servers (Version 6.0.1-01 und 6.5 RC1) können mit der Option upgrade auf den Stand der aktuellen Version gebracht werden, ohne dass Einstellungen gelöscht oder überschrieben werden. Ähnliches gilt, wenn die Software erneut installiert wird.
 
Frühere Versionen des SME-Servers (Version 6.0.1-01 und 6.5 RC1) können mit der Option upgrade auf den Stand der aktuellen Version gebracht werden, ohne dass Einstellungen gelöscht oder überschrieben werden. Ähnliches gilt, wenn die Software erneut installiert wird.
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= Lizenzbestimmungen =
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== Lizenzbestimmungen ==
 
Bei der Installation der SME-Servers stimmen Sie den Lizenzbedingungen von contribs.org zu. Diese Bedingungen können Sie später jederzeit im Server-Manager erneut aufrufen.
 
Bei der Installation der SME-Servers stimmen Sie den Lizenzbedingungen von contribs.org zu. Diese Bedingungen können Sie später jederzeit im Server-Manager erneut aufrufen.
    
[[Image:Serverkonsole_Support_und_Lizenzen.png]]
 
[[Image:Serverkonsole_Support_und_Lizenzen.png]]
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= [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID]-Unterstützung =
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== [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID]-Unterstützung ==
 
Sie können ein [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] entweder durch den SME Server selbst aktivieren (software-basiert) oder durch einen geeigneten RAID-Controller hardwarebasiert zur Verfügung stellen.  
 
Sie können ein [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] entweder durch den SME Server selbst aktivieren (software-basiert) oder durch einen geeigneten RAID-Controller hardwarebasiert zur Verfügung stellen.  
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== Software-basiertes [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] ==
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=== Software-basiertes [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] ===
 
Für das software-basierte [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] müssen zunächst 2 oder mehr Festplatten mit der gleichen Größe vorhanden sein. Dabei kann es sich um IDE-, SATA oder SCSI-Laufwerke handeln. Das software-basierte [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] wird bei der Installation des SME-Servers bei Vorhandensein von 2 oder mehr gleich großen Festplatten automatisch eingestellt, wobei bei 2 Festplatten RAID-1, bei drei oder mehr Festplatten automatisch ein RAID-5 installiert wird. Sie können die Festplattenspiegelung auch nach der SME Erstinstallation noch durchführen. Näheres hierzu finden Sie unter [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel6#Men.C3.BCpunkt_5:_Festplattenspiegelung_einstellen|Festplattenspiegelung einstellen]].
 
Für das software-basierte [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] müssen zunächst 2 oder mehr Festplatten mit der gleichen Größe vorhanden sein. Dabei kann es sich um IDE-, SATA oder SCSI-Laufwerke handeln. Das software-basierte [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] wird bei der Installation des SME-Servers bei Vorhandensein von 2 oder mehr gleich großen Festplatten automatisch eingestellt, wobei bei 2 Festplatten RAID-1, bei drei oder mehr Festplatten automatisch ein RAID-5 installiert wird. Sie können die Festplattenspiegelung auch nach der SME Erstinstallation noch durchführen. Näheres hierzu finden Sie unter [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel6#Men.C3.BCpunkt_5:_Festplattenspiegelung_einstellen|Festplattenspiegelung einstellen]].
 
Bei einem Festplattenfehler auf einer der Festplatten kann dann trotzdem weitergearbeitet werden und eine E-Mail über diesen Fehler wird an den Benutzer admin gesendet.  
 
Bei einem Festplattenfehler auf einer der Festplatten kann dann trotzdem weitergearbeitet werden und eine E-Mail über diesen Fehler wird an den Benutzer admin gesendet.  
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Hinweis: Falls Sie zusätzliche Festplatten an beliebige Punkte im Filesystem dazu mounten möchten, schließen Sie diese während der Installation noch nicht an!
 
Hinweis: Falls Sie zusätzliche Festplatten an beliebige Punkte im Filesystem dazu mounten möchten, schließen Sie diese während der Installation noch nicht an!
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== Hardware-basiertes [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] ==
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=== Hardware-basiertes [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] ===
 
Hardware-basierte [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] Systeme benutzt einen besonderen [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID]-Controller, um eine Spiegelung über mehrere Festplatten zu erreichen. Dabei kann die Performance des Systems deutlich gesteigert werden. Außerdem vereinfacht es auch die Konfiguration, weil ein hardware-basiertes [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID]-System bei der Installation des SME-Servers wie eine einzelne Festplatte erkannt wird. Erstellen Sie die gewünschte Konfiguration (RAID0/1/5) bitte bereits vor der Installation des SME Servers.
 
Hardware-basierte [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID] Systeme benutzt einen besonderen [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID]-Controller, um eine Spiegelung über mehrere Festplatten zu erreichen. Dabei kann die Performance des Systems deutlich gesteigert werden. Außerdem vereinfacht es auch die Konfiguration, weil ein hardware-basiertes [http://de.wikipedia.org/wiki/RAID RAID]-System bei der Installation des SME-Servers wie eine einzelne Festplatte erkannt wird. Erstellen Sie die gewünschte Konfiguration (RAID0/1/5) bitte bereits vor der Installation des SME Servers.
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Die upgrade-Funktion kann weiterhin wie bei Standardsystemen verwendet werden. Sie sollten aber immer vorher eine Sicherung durchführen und alle Einstellungen sorgfältig nach dem Upgrade testen.
 
Die upgrade-Funktion kann weiterhin wie bei Standardsystemen verwendet werden. Sie sollten aber immer vorher eine Sicherung durchführen und alle Einstellungen sorgfältig nach dem Upgrade testen.
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= Upgrade von einer früheren Version =
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== Upgrade von einer früheren Version ==
 
Sie können die früheren Versionen 6.0.1-01 und 6.5RC1 des SME-Servers auf die Version 7 aktualisieren, ohne Einstellungen zu löschen oder zu überschreiben. Folgen Sie den Installationsanweisungen und wählen Sie die Upgrade-Option, indem Sie upgrade eingeben, nachdem eine frühere Version erkannt wurde. Als Sicherheitsmaßnahme sollte vorher eine Sicherung des SME-Servers durchgeführt werden.  
 
Sie können die früheren Versionen 6.0.1-01 und 6.5RC1 des SME-Servers auf die Version 7 aktualisieren, ohne Einstellungen zu löschen oder zu überschreiben. Folgen Sie den Installationsanweisungen und wählen Sie die Upgrade-Option, indem Sie upgrade eingeben, nachdem eine frühere Version erkannt wurde. Als Sicherheitsmaßnahme sollte vorher eine Sicherung des SME-Servers durchgeführt werden.  
   Line 42: Line 44:  
Während der Aktualisierung auf die neue Version können Sie den Namen Ihrer Haupt-Domäne nicht ändern. Falls Sie danach an der Serverkonsole Ihre Haupt-Domäne ändern wollen, müssen Sie Ihren Server neu starten. Lesezeichen im Webbrowser Ihres PC’s zur Konfiguration des Servers sollten Sie auf die neue Haupt-Domäne ändern, außerdem müssen bei Verwendung des Servers als NT Domänencontroller die beigetretenen PC’s manuell der geänderten Haupt-Domäne neu beitreten.
 
Während der Aktualisierung auf die neue Version können Sie den Namen Ihrer Haupt-Domäne nicht ändern. Falls Sie danach an der Serverkonsole Ihre Haupt-Domäne ändern wollen, müssen Sie Ihren Server neu starten. Lesezeichen im Webbrowser Ihres PC’s zur Konfiguration des Servers sollten Sie auf die neue Haupt-Domäne ändern, außerdem müssen bei Verwendung des Servers als NT Domänencontroller die beigetretenen PC’s manuell der geänderten Haupt-Domäne neu beitreten.
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= Installation der Software =
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== Installation der Software ==
 
Mit der Installation der Software des SME-Servers können Sie nicht gleichzeitig noch weitere Betriebssysteme auf dem gleichen Computer betreiben. Durch die Installation werden sämtliche vorher vorhandene Partitionen und darauf gespeicherte Daten auf der Festplatte gelöscht.
 
Mit der Installation der Software des SME-Servers können Sie nicht gleichzeitig noch weitere Betriebssysteme auf dem gleichen Computer betreiben. Durch die Installation werden sämtliche vorher vorhandene Partitionen und darauf gespeicherte Daten auf der Festplatte gelöscht.
   Line 104: Line 106:  
Mit ENTER starten Sie den Server neu, um die Konfiguration an der Serverkonsole durchzuführen, die im folgenden im Kapitel 4 beschrieben ist.
 
Mit ENTER starten Sie den Server neu, um die Konfiguration an der Serverkonsole durchzuführen, die im folgenden im Kapitel 4 beschrieben ist.
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= Konfiguration an der Serverkonsole =
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== Konfiguration an der Serverkonsole ==
 
Nach dem Neustart des Systems von der Festplatte müssen Sie für den Betrieb Ihres SME-Servers eine Erstkonfiguration an der Serverkonsole durchführen. Dazu sollten Sie auch wichtige Informationen Ihres Internet Service Providers bereit halten. Folgende Informationen werden benötigt:
 
Nach dem Neustart des Systems von der Festplatte müssen Sie für den Betrieb Ihres SME-Servers eine Erstkonfiguration an der Serverkonsole durchführen. Dazu sollten Sie auch wichtige Informationen Ihres Internet Service Providers bereit halten. Folgende Informationen werden benötigt:
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{{Anmerkungsbox|Inhalt=Wenn Sie das System erneut konfigurieren möchten, werden die bisherigen Einstellungen angezeigt. Sie können Sie mit "'''Beibehalten'''" so behalten wie sie bisher waren und nur an den Parametern, die Sie ändern möchten, andere Einstellungen vornehmen.}}
 
{{Anmerkungsbox|Inhalt=Wenn Sie das System erneut konfigurieren möchten, werden die bisherigen Einstellungen angezeigt. Sie können Sie mit "'''Beibehalten'''" so behalten wie sie bisher waren und nur an den Parametern, die Sie ändern möchten, andere Einstellungen vornehmen.}}
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= Systemkennwort eingeben =
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== Systemkennwort eingeben ==
 
[[Image:Systemkennwort.png]]
 
[[Image:Systemkennwort.png]]
   Line 143: Line 145:  
Zu kurze Passwörter werden (zu Recht) reklamiert, können aber dennoch benutzt werden. Ändern können Sie dieses Kennwort - wie bei allen anderen Benutzern auch - über den Server-Manager.
 
Zu kurze Passwörter werden (zu Recht) reklamiert, können aber dennoch benutzt werden. Ändern können Sie dieses Kennwort - wie bei allen anderen Benutzern auch - über den Server-Manager.
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= Eingabe der Internet-Haupt-Domäne =
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== Eingabe der Internet-Haupt-Domäne ==
 
[[Image:Haupt-Domäne.png]]
 
[[Image:Haupt-Domäne.png]]
   Line 154: Line 156:  
Spätere Änderungen Ihrer Haupt-Domäne sind jederzeit möglich, können aber nur an der ''Serverkonsole'' durchgeführt werden. Falls Sie das später einmal an der Serverkonsole tun wollen, müssen Sie Ihren Server danach neu starten. Lesezeichen im Webbrowser Ihres PC’s zur Konfiguration des Servers sollten Sie auf die neue Haupt-Domäne ändern, außerdem müssen bei Verwendung des Servers als NT Domänencontroller die beigetretenen PC’s manuell der geänderten Haupt-Domäne neu beitreten.
 
Spätere Änderungen Ihrer Haupt-Domäne sind jederzeit möglich, können aber nur an der ''Serverkonsole'' durchgeführt werden. Falls Sie das später einmal an der Serverkonsole tun wollen, müssen Sie Ihren Server danach neu starten. Lesezeichen im Webbrowser Ihres PC’s zur Konfiguration des Servers sollten Sie auf die neue Haupt-Domäne ändern, außerdem müssen bei Verwendung des Servers als NT Domänencontroller die beigetretenen PC’s manuell der geänderten Haupt-Domäne neu beitreten.
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= Eingabe des SME System-Namens =
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== Eingabe des SME System-Namens ==
 
[[Image:Systemname.png]]
 
[[Image:Systemname.png]]
   Line 161: Line 163:  
Spätere Änderungen des System-Namens sind jederzeit möglich, können aber nur an der Serverkonsole durchgeführt werden. Bitte bedenken Sie aber, dass dadurch im Windows-Netzwerk verbundene Laufwerke nicht mehr unter dem alten Namen zur Verfügung stehen und somit neu verbunden werden müssen.
 
Spätere Änderungen des System-Namens sind jederzeit möglich, können aber nur an der Serverkonsole durchgeführt werden. Bitte bedenken Sie aber, dass dadurch im Windows-Netzwerk verbundene Laufwerke nicht mehr unter dem alten Namen zur Verfügung stehen und somit neu verbunden werden müssen.
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= Konfiguration des lokalen Netzwerks =
+
== Konfiguration des lokalen Netzwerks ==
      −
== Auswahl der lokalen Ethernet-Netzwerkkarte ==
+
=== Auswahl der lokalen Ethernet-Netzwerkkarte ===
    
Wählen Sie den richtigen Treiber zur Verbindung mit dem lokalen Netzwerk aus. Sollten Sie Ethernet-Netzwerkkarten der gängigen Hersteller verwenden (z.B Intel, 3Com, Realtek, etc.), werden Ihre Netzwerkkarten automatisch erkannt. Wählen Sie jetzt diejenige Netzwerkkarte aus, die Sie tatsächlich mit dem lokalen Netz verbunden haben.
 
Wählen Sie den richtigen Treiber zur Verbindung mit dem lokalen Netzwerk aus. Sollten Sie Ethernet-Netzwerkkarten der gängigen Hersteller verwenden (z.B Intel, 3Com, Realtek, etc.), werden Ihre Netzwerkkarten automatisch erkannt. Wählen Sie jetzt diejenige Netzwerkkarte aus, die Sie tatsächlich mit dem lokalen Netz verbunden haben.
Line 171: Line 173:  
Wenn der SME Server als Gateway fungiert, wählen Sie bitte (falls es Unterschiede zwischen den Karten gibt) die schnellere Karte für das interne Netz aus. Auch für DSL reicht eine 10 Mbit Netzwerkkarte locker aus.
 
Wenn der SME Server als Gateway fungiert, wählen Sie bitte (falls es Unterschiede zwischen den Karten gibt) die schnellere Karte für das interne Netz aus. Auch für DSL reicht eine 10 Mbit Netzwerkkarte locker aus.
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== Konfiguration lokaler Netzwerk-Parameter ==
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=== Konfiguration lokaler Netzwerk-Parameter ===
 
[[Image:Lokale_IP-Adresse.png]]
 
[[Image:Lokale_IP-Adresse.png]]
   Line 181: Line 183:  
Im nächsten Schritt geben Sie die lokale Subnetzmaske ein. Bei Verwendung einer IP-Adresse aus dem privaten Adressraum ''192.168.x.y'' geben Sie bitte ''255.255.255.0'' ein.
 
Im nächsten Schritt geben Sie die lokale Subnetzmaske ein. Bei Verwendung einer IP-Adresse aus dem privaten Adressraum ''192.168.x.y'' geben Sie bitte ''255.255.255.0'' ein.
   −
= Arbeitsmodus des Servers =
+
== Arbeitsmodus des Servers ==
    
Nach der Konfiguration des lokalen Netzwerks werden Sie im nächsten Bildschirm nach dem Arbeitsmodus des Servers gefragt. Wenn Sie möchten, dass dieser Server als Gateway zum Internet benutzt werden soll, wählen Sie einen der ''beiden Server und Gateway-Modi'' aus, ansonsten wählen Sie den ''Nur Server-Modus''.
 
Nach der Konfiguration des lokalen Netzwerks werden Sie im nächsten Bildschirm nach dem Arbeitsmodus des Servers gefragt. Wenn Sie möchten, dass dieser Server als Gateway zum Internet benutzt werden soll, wählen Sie einen der ''beiden Server und Gateway-Modi'' aus, ansonsten wählen Sie den ''Nur Server-Modus''.
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== Server und Gateway-Modus ==
+
=== Server und Gateway-Modus ===
 
Wenn Sie Ihren Server im Server und Gateway-Modus konfigurieren wollen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
 
Wenn Sie Ihren Server im Server und Gateway-Modus konfigurieren wollen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
   Line 214: Line 216:  
Für den Server und Gateway-Modus sind noch einige weitere Konfigurationsparameter erforderlich, die im Abschnitt [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel5#Konfiguration des Server und Gateway-Modus|Konfiguration des Server und Gateway-Modus]] behandelt werden.
 
Für den Server und Gateway-Modus sind noch einige weitere Konfigurationsparameter erforderlich, die im Abschnitt [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel5#Konfiguration des Server und Gateway-Modus|Konfiguration des Server und Gateway-Modus]] behandelt werden.
   −
== Privater Server und Gateway-Modus ==
+
=== Privater Server und Gateway-Modus ===
 
Dieser Modus stellt eine Variation des Server und Gateway-Modus dar und unterscheidet sich folgendermaßen:
 
Dieser Modus stellt eine Variation des Server und Gateway-Modus dar und unterscheidet sich folgendermaßen:
   Line 225: Line 227:  
Die Voraussetzungen für den Betrieb im Privater Server und Gateway-Modus sind mit denen im Server und Gateway-Modus identisch. Insofern sind auch für diesen Modus noch weitere Konfigurationsparameter erforderlich, die im Abschnitt [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel5#Konfiguration des Server und Gateway-Modus|Konfiguration des Server und Gateway-Modus]] behandelt werden.
 
Die Voraussetzungen für den Betrieb im Privater Server und Gateway-Modus sind mit denen im Server und Gateway-Modus identisch. Insofern sind auch für diesen Modus noch weitere Konfigurationsparameter erforderlich, die im Abschnitt [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel5#Konfiguration des Server und Gateway-Modus|Konfiguration des Server und Gateway-Modus]] behandelt werden.
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== Nur Server-Modus ==
+
=== Nur Server-Modus ===
 
Wählen Sie den Nur Server-Modus, wenn Sie auf die Gateway-Funktionalität mit Firewall verzichten wollen. In diesem Arbeitsmodus kann sich der Server nicht direkt mit dem Internet verbinden. Dazu müsste dann ein separates Gateway eingesetzt werden. In diesem Fall sollten Sie aber unbedingt darauf achten, dass der SME-Server hinter dem externen Gateway/Firewall angeordnet ist!
 
Wählen Sie den Nur Server-Modus, wenn Sie auf die Gateway-Funktionalität mit Firewall verzichten wollen. In diesem Arbeitsmodus kann sich der Server nicht direkt mit dem Internet verbinden. Dazu müsste dann ein separates Gateway eingesetzt werden. In diesem Fall sollten Sie aber unbedingt darauf achten, dass der SME-Server hinter dem externen Gateway/Firewall angeordnet ist!
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=== Gateway-IP-Adresse angeben ===
+
==== Gateway-IP-Adresse angeben ====
 
[[Image:Gateway_IP-Adresse.png]]
 
[[Image:Gateway_IP-Adresse.png]]
    
Damit auch bei Einsatz im Nur Server-Modus die Verbindung in das Internet zustande kommt, können Sie im nächsten Schritt die IP-Adresse eines externen Gateways hinterlegen.
 
Damit auch bei Einsatz im Nur Server-Modus die Verbindung in das Internet zustande kommt, können Sie im nächsten Schritt die IP-Adresse eines externen Gateways hinterlegen.
   −
= Konfiguration des Server und Gateway-Modus =
+
== Konfiguration des Server und Gateway-Modus ==
 
Wenn Sie den SME-Server im Server und Gateway-Modus konfigurieren wollen, wählen Sie bitte eine der beiden folgende Möglichkeiten aus, sich mit dem Internet zu verbinden:
 
Wenn Sie den SME-Server im Server und Gateway-Modus konfigurieren wollen, wählen Sie bitte eine der beiden folgende Möglichkeiten aus, sich mit dem Internet zu verbinden:
   Line 245: Line 247:       −
== Server und Gateway - Direkt ==
+
=== Server und Gateway - Direkt ===
 
[[Image:Server_und_Gateway-direkt.png]]
 
[[Image:Server_und_Gateway-direkt.png]]
   Line 251: Line 253:       −
=== Auswahl der Ethernet-Netzwerkkarte für den externen Anschluss ===
+
==== Auswahl der Ethernet-Netzwerkkarte für den externen Anschluss ====
 
[[Image:Bildschirm16.png]]
 
[[Image:Bildschirm16.png]]
   Line 258: Line 260:  
Sollten Ihre Ethernet-Netzwerkkarten nicht automatisch erkannt werden, können Sie manuell einen passenden Treiber auswählen.
 
Sollten Ihre Ethernet-Netzwerkkarten nicht automatisch erkannt werden, können Sie manuell einen passenden Treiber auswählen.
   −
=== Zuweisen der Ethernet-Netzwerkkarte für die externe Internetverbindung ===
+
==== Zuweisen der Ethernet-Netzwerkkarte für die externe Internetverbindung ====
 
[[Image:Ethernetkarten_vertauschen.png]]
 
[[Image:Ethernetkarten_vertauschen.png]]
   Line 264: Line 266:  
Wenn Sie nicht wissen, welche Ethernet-Netzwerkkarte an eth0 und welche an eth1 angeschlossen ist, belassen Sie es zunächst bei den Voreinstellungen. In einem der folgenden Schritte können Sie dann die Verbindung mit dem Internet testen (Siehe auch [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel5#Internetzugang testen|Internetzugang testen]]). Sollte die Verbindung dabei nicht erfolgreich zustande kommen, können Sie zu diesem Bildschirm zurück gehen und die Zuweisung der Ethernet-Netzwerkkarten vertauschen.
 
Wenn Sie nicht wissen, welche Ethernet-Netzwerkkarte an eth0 und welche an eth1 angeschlossen ist, belassen Sie es zunächst bei den Voreinstellungen. In einem der folgenden Schritte können Sie dann die Verbindung mit dem Internet testen (Siehe auch [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel5#Internetzugang testen|Internetzugang testen]]). Sollte die Verbindung dabei nicht erfolgreich zustande kommen, können Sie zu diesem Bildschirm zurück gehen und die Zuweisung der Ethernet-Netzwerkkarten vertauschen.
   −
=== Konfiguration der Ethernet-Netzwerkarte für externe Internetverbindung ===
+
==== Konfiguration der Ethernet-Netzwerkarte für externe Internetverbindung ====
 
[[Image:Externe_IP-Adresse.png]]
 
[[Image:Externe_IP-Adresse.png]]
   Line 278: Line 280:  
Je nach den Erfordernissen Ihres ISP bzw. in Abhängigkeit Ihrer Vertragsbedingungen wählen Sie die passende Möglichkeit aus. Normalerweise wird hier PPPoE gewählt, eine Verbindungsart, die in Deutschland in der Regel mit DSL verwendet wird. Öfter bieten ISP’s auch statische IP-Adressen an; sollte das bei Ihnen der Fall sein, wählen Sie bitte die letzte Auswahlmöglichkeit aus.
 
Je nach den Erfordernissen Ihres ISP bzw. in Abhängigkeit Ihrer Vertragsbedingungen wählen Sie die passende Möglichkeit aus. Normalerweise wird hier PPPoE gewählt, eine Verbindungsart, die in Deutschland in der Regel mit DSL verwendet wird. Öfter bieten ISP’s auch statische IP-Adressen an; sollte das bei Ihnen der Fall sein, wählen Sie bitte die letzte Auswahlmöglichkeit aus.
   −
=== Verbindung über PPP over Ethernet (PPPoE) ===
+
==== Verbindung über PPP over Ethernet (PPPoE) ====
 
[[Image:PPPoE-Benutzer.png]]
 
[[Image:PPPoE-Benutzer.png]]
   Line 285: Line 287:  
[[Image:PPPoE-Kennwort.png]]
 
[[Image:PPPoE-Kennwort.png]]
   −
=== Verbindung über statische IP-Adresse ===
+
==== Verbindung über statische IP-Adresse ====
 
[[Image:Statische_IP-Adresse.png]]
 
[[Image:Statische_IP-Adresse.png]]
   Line 292: Line 294:  
[[Image:Statische_IP-Adresse_Subnetzmaske.png]]
 
[[Image:Statische_IP-Adresse_Subnetzmaske.png]]
   −
=== Dynamisches DNS konfigurieren ===
+
==== Dynamisches DNS konfigurieren ====
 
Insbesondere bei Verwendung von PPPoE und Nutzung der weit verbreiteten DSL-Flatrates wird durch die ISP’s täglich die Internetadresse (externe IP-Adresse) gewechselt, weil die Verbindung nicht dauerhaft bestehen bleibt, sondern durch den ISP getrennt wird. In so einem Fall ist Ihr Server nicht mehr unter der gleichen IP-Adresse im Internet erreichbar. Abhilfe dafür schaffen Dienste für dynamisches DNS, die den Wechsel der IP-Adresse in einer Datenbank speichern und Ihre Haupt-Domäne bzw. bei Bedarf auch weitere virtuelle Domänen neu zuweisen. Unterstützt werden folgende Anbieter:
 
Insbesondere bei Verwendung von PPPoE und Nutzung der weit verbreiteten DSL-Flatrates wird durch die ISP’s täglich die Internetadresse (externe IP-Adresse) gewechselt, weil die Verbindung nicht dauerhaft bestehen bleibt, sondern durch den ISP getrennt wird. In so einem Fall ist Ihr Server nicht mehr unter der gleichen IP-Adresse im Internet erreichbar. Abhilfe dafür schaffen Dienste für dynamisches DNS, die den Wechsel der IP-Adresse in einer Datenbank speichern und Ihre Haupt-Domäne bzw. bei Bedarf auch weitere virtuelle Domänen neu zuweisen. Unterstützt werden folgende Anbieter:
   Line 324: Line 326:  
Kennwort für DNS-Dienst angeben
 
Kennwort für DNS-Dienst angeben
   −
== Server und Gateway - Einwahl ==
+
=== Server und Gateway - Einwahl ===
 
Neben der direkten Verbindung in das Internet über PPPoE mit DSL-Flatrate, statischer IP-Adresse o.ä. können Sie natürlich auch eine Internetverbindung über ein externes analoges Modem oder über ISDN herstellen. Interne Modems funktionieren in der Regel nicht, ISDN-Karten nur teilweise, werden offiziell aber nicht unterstützt. (Siehe auch [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel4#Hardware-Anforderungen des SME-Servers|Hardware-Anforderungen]]).
 
Neben der direkten Verbindung in das Internet über PPPoE mit DSL-Flatrate, statischer IP-Adresse o.ä. können Sie natürlich auch eine Internetverbindung über ein externes analoges Modem oder über ISDN herstellen. Interne Modems funktionieren in der Regel nicht, ISDN-Karten nur teilweise, werden offiziell aber nicht unterstützt. (Siehe auch [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel4#Hardware-Anforderungen des SME-Servers|Hardware-Anforderungen]]).
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=== Auswahl des Modem/ISDN-Anschlusses ===
+
==== Auswahl des Modem/ISDN-Anschlusses ===
 
[[Image:Modemanschluss.png]]
 
[[Image:Modemanschluss.png]]
    
Hier geben Sie bitte an, an welcher seriellen Schnittstelle Sie Ihr analoges Modem bzw. Ihr ISDN-Gerät angeschlossen haben. In den meisten Fällen wird das ''/dev/ttyS1 (COM2)'' für analoges Modem bzw. ''/dev/ttyI0'' für ISDN sein.
 
Hier geben Sie bitte an, an welcher seriellen Schnittstelle Sie Ihr analoges Modem bzw. Ihr ISDN-Gerät angeschlossen haben. In den meisten Fällen wird das ''/dev/ttyS1 (COM2)'' für analoges Modem bzw. ''/dev/ttyI0'' für ISDN sein.
   −
=== Einstellungen zum Modem-Initialisierung-String bzw. ISDN-Treiberoptionen ===
+
==== Einstellungen zum Modem-Initialisierung-String bzw. ISDN-Treiberoptionen ====
 
[[Image:Modemstring.png]]
 
[[Image:Modemstring.png]]
   Line 351: Line 353:  
ISDN-Treiberoptionen
 
ISDN-Treiberoptionen
   −
=== Eingabe von Telefonnummer, Benutzer und Kennwort ===
+
==== Eingabe von Telefonnummer, Benutzer und Kennwort ====
 
Unabhängig vom Einsatz der Hardware über analoges Modem oder über ISDN benötigen Sie in weiteren Schritten die Informationen zur Anmeldung an Ihren Internet Service Provider (ISP). Dazu benötigen  
 
Unabhängig vom Einsatz der Hardware über analoges Modem oder über ISDN benötigen Sie in weiteren Schritten die Informationen zur Anmeldung an Ihren Internet Service Provider (ISP). Dazu benötigen  
 
Sie die Telefonnummer, den Benutzer und das zugehörende Kennwort.
 
Sie die Telefonnummer, den Benutzer und das zugehörende Kennwort.
Line 367: Line 369:  
Kennwort für Internetverbindung eingeben
 
Kennwort für Internetverbindung eingeben
   −
=== Verbindungsregeln für Bürozeiten konfigurieren ===
+
==== Verbindungsregeln für Bürozeiten konfigurieren ====
 
Um die optimale Einstellung zwischen angemessener Verbindungsdauer mit geringen Einwahlverzögerungen und geringen Kosten zu erzielen, können Sie sehr detailliert Verbindungsregeln an Werktagen für Bürozeiten tagsüber, Bürozeiten nachts sowie Wochenendzeiten erstellen. Dabei sind immer folgende Optionen wählbar:
 
Um die optimale Einstellung zwischen angemessener Verbindungsdauer mit geringen Einwahlverzögerungen und geringen Kosten zu erzielen, können Sie sehr detailliert Verbindungsregeln an Werktagen für Bürozeiten tagsüber, Bürozeiten nachts sowie Wochenendzeiten erstellen. Dabei sind immer folgende Optionen wählbar:
   Line 404: Line 406:  
Verbindungsregeln an Wochenenden
 
Verbindungsregeln an Wochenenden
   −
= Konfiguration des DHCP-Servers =
+
== Konfiguration des DHCP-Servers ==
 
[[Image:DHCP-Aktivierung.png]]
 
[[Image:DHCP-Aktivierung.png]]
   Line 410: Line 412:       −
== Anfang des DHCP-Adressenbereichs ==
+
=== Anfang des DHCP-Adressenbereichs ===
 
[[Image:DHCP-Anfang.png]]
 
[[Image:DHCP-Anfang.png]]
   Line 425: Line 427:  
* Es wird empfohlen, nicht den maximal möglichen Adressbereich zu verwenden, damit Sie noch weitere Geräte bei Bedarf manuell in Ihr Netzwerk integrieren können
 
* Es wird empfohlen, nicht den maximal möglichen Adressbereich zu verwenden, damit Sie noch weitere Geräte bei Bedarf manuell in Ihr Netzwerk integrieren können
   −
== Ende des DHCP-Adressbereichs ==
+
=== Ende des DHCP-Adressbereichs ===
 
[[Image:DHCP-Ende.png]]
 
[[Image:DHCP-Ende.png]]
    
Ähnlich wie unter [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel5#Anfang_des_DHCP-Adressenbereichs|Anfang des DHCP-Adressenbereichs]] dargestellt, geben Sie im nächsten Schritt das Ende des DHCP-Adressbereichs ein.
 
Ähnlich wie unter [[SME_Server:Deutsche_Dokumentation:Administrationshandbuch:Kapitel5#Anfang_des_DHCP-Adressenbereichs|Anfang des DHCP-Adressenbereichs]] dargestellt, geben Sie im nächsten Schritt das Ende des DHCP-Adressbereichs ein.
   −
= Konfiguration weitere Parameter =
+
== Konfiguration weitere Parameter ==
      −
== Netzkartenverbund ==
+
=== Netzkartenverbund ===
 
[[Image:Netzkartenverbund.png]]
 
[[Image:Netzkartenverbund.png]]
    
Wenn Sie mehr als 2 Netzkarten (bzw. beim Nur-Server-Modus mehr als 1 Netzkarte) installiert haben, können Sie die Netzkarten zu einem Verbund zusammenschließen. Dadurch wird der Durchsatz erhöht und gleichzeitig die Ausfallsicherheit verbessert.
 
Wenn Sie mehr als 2 Netzkarten (bzw. beim Nur-Server-Modus mehr als 1 Netzkarte) installiert haben, können Sie die Netzkarten zu einem Verbund zusammenschließen. Dadurch wird der Durchsatz erhöht und gleichzeitig die Ausfallsicherheit verbessert.
   −
== IP-Adresse des zentralen DNS-Servers ==
+
=== IP-Adresse des zentralen DNS-Servers ===
 
[[Image:Zentraler_DNS-Server.png]]
 
[[Image:Zentraler_DNS-Server.png]]
   Line 444: Line 446:  
Bei direktem Anschluss des SME-Servers an das Internet und Einsatz im Arbeitsmodus Server und Gateway kann dieses Feld leer bleiben. Sollte jedoch der Server hinter einer externen Firewall zum Einsatz kommen, kann es sein, dass Namensauflösungen in das Internet nicht erfolgreich funktionieren. In diesem Fall tragen Sie hier die Adresse des zentralen DNS-Servers entsprechend ein.
 
Bei direktem Anschluss des SME-Servers an das Internet und Einsatz im Arbeitsmodus Server und Gateway kann dieses Feld leer bleiben. Sollte jedoch der Server hinter einer externen Firewall zum Einsatz kommen, kann es sein, dass Namensauflösungen in das Internet nicht erfolgreich funktionieren. In diesem Fall tragen Sie hier die Adresse des zentralen DNS-Servers entsprechend ein.
   −
= Konfiguration beenden =
+
== Konfiguration beenden ==
 
[[Image:Ende_Konfiguration.png]]
 
[[Image:Ende_Konfiguration.png]]
   Line 458: Line 460:       −
= Auswahl Standard-Kernel beim Start =
+
== Auswahl Standard-Kernel beim Start ==
 
[[Image:Kernelauswahl.png]]
 
[[Image:Kernelauswahl.png]]
   Line 470: Line 472:  
* Damit wird Ihre Einstellung die neue Voreinstellung.
 
* Damit wird Ihre Einstellung die neue Voreinstellung.
   −
= Einspielen von Updates =
+
== Einspielen von Updates ==
 
Der SME-Server ist in der Version 7.0 mit dem automatischen Updatesystem YUM ausgestattet. Damit können Sie nach Anmeldung mit dem Benutzer root an der Serverkonsole komfortabel Ihren Server mit den neuesten Updates versorgen. Geben Sie dazu ''yum update'' ein und bestätigen Sie die Aufforderung, updates zu installieren mit ''y (Yes)''. Nach der Installation der updates geben Sie den gewünschten Befehl ''signal-event post-upgrade'' ein, damit der Server rekonfiguriert wird. Abschließend starten Sie Ihren Server mit dem Befehl ''signal-event reboot'' neu.
 
Der SME-Server ist in der Version 7.0 mit dem automatischen Updatesystem YUM ausgestattet. Damit können Sie nach Anmeldung mit dem Benutzer root an der Serverkonsole komfortabel Ihren Server mit den neuesten Updates versorgen. Geben Sie dazu ''yum update'' ein und bestätigen Sie die Aufforderung, updates zu installieren mit ''y (Yes)''. Nach der Installation der updates geben Sie den gewünschten Befehl ''signal-event post-upgrade'' ein, damit der Server rekonfiguriert wird. Abschließend starten Sie Ihren Server mit dem Befehl ''signal-event reboot'' neu.
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