Difference between revisions of "SME Server:Documentation:User Manual:Chapter3/de"

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{{Languages|SME_Server:Documentation:User_Manual:Chapter3}}
{{Dokumentationsüberischt}}
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=Kapitel 3 - Speicherplatz für die Benutzer des SME Servers=
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Jeder auf dem SME Server angelegte Benutzer erhält nicht nur eine E-Mail-Adresse zum Empfang von E-Mails, sondern verfügt auch über ein eigenes Home-Verzeichnis, in dem er eigene Dateien abspeichern kann. Nur der Benutzer selbst hat Zugang auf dieses Verzeichnis, dass sich auf dem SME Server befindet. Technisch kann der Benutzer mit allen Betriebssystemen auf den Server zugreifen, die das SMB-Protokoll (Samba) oder AppleTalk unterstützen. Somit ist der Zugriff für die Populären Betriebssysteme Windows, Mac OSX und Linux kein Problem.
  
==Chapter 3 - User File Storage on the SME Server==
 
When you create a user account on your server, this not only creates an e-mail account but also a file directory for that user. This directory is set aside for files that the user would like to store on the server hard drive. It can only be accessed by the user. To access the directory, the user would navigate to the server via Windows file sharing or ~AppleTalk.
 
  
===Windows===
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==Windows==
{{FixMe}}
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Der SME Server ist zur Zusammenarbeit mit Windows entwickelt und kann sogar als Windows Domänen-Controller eingesetzt werden, um servergespeicherte Benutzerprofile zu verwenden.  
FIXME while the information here is correct, a better method is to use netlogon with domain logins or permanently map drives with explorer. Network neighborhood can be mentioned
 
  
For example, in Windows the user would open "Network Neighborhood". In the Network directory, you will see all machines accessible to you on your network. The SME server should be one of them. If it isn't viewable, you may not be logged onto your network under the correct name/password (see the section below on this) or your machine may not be in the same workgroup as the server.
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Sollte Ihr '''[[SME_Server:Documentation:Administration_Manual:Chapter12/de#Arbeitsgruppe|SME Server als Domänen-Controller]]''' konfiguriert sein und Ihr Client Computer Mitglied der Windows-Domäne sein, hat jeder Benutzer bereits automatisch eine Netzverbindung zu seinem Homeverzeichnis im H-Laufwerk. Gegebenenfalls werden zusätzliche Netzlaufwerke vollautomatisch bei der Anmeldung bereitgestellt, wenn der Administrator die Datei netlogon.bat entsprechend vorbereitet hat. Die Anmeldung erfolgt nämlich nicht mit lokalen Benutzern des Client Computers, sondern mit den SME Benutzern der Windows-Domäne. Jetzt ist es nur noch erforderlich, den Ordner "Eigene Dateien" auf das Laufwerk "H" umzuleiten. Dazu rufen Sie die Eigenschaften des Ordners "Eigene Dateien" auf und ändern den Wert "C:\Dokumente und Einstellungen\..." in "H:\" um.
  
[[Image:Windows_network_neighborhood.png]]
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{{Note box|type=Anmerkung|Servergespeicherte Benutzerprofile verbleiben immer auf dem Server und werden nur temporär auf den Client Computer synchronisiert. Damit ist es möglich, an unterschiedlichen Computern zu arbeiten und dennoch immer die gleichen individuellen Einstellungen beizubehalten sowie bei der Anmeldung ggfs. vollautomatisch weitere Netzlaufwerke zu erhalten. Außerdem ist nur so auch das zentrale serverseitige Backup der Benutzerprofile möglich. Aufwändige Sicherungen von Benutzerdaten der Client Computer können entfallen und sich auf Methoden zur Sicherung des Betriebssystems und der Anwendungen beschränken (z.B Image-Tools)}}
  
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Sollte Ihr SME Server '''nicht als Domänen-Controller''' konfiguriert sein, benötigen Sie zunächst eine [[SME_Server:Documentation:Administration_Manual:Chapter7/de|funktionierende Netzverbindung]]. In diesem Fall gibt es immer 2 Benutzer: einen lokalen Benutzer auf dem Client Computer und einen SME Benutzer. Sollten beide Benutzer und auch deren Kennwörter identisch sein, kann bereits direkt auf den SME Server zugegriffen werden. Dazu sollte der Windows-Explorer aufgerufen werden und in der Statuszeile die IP-Adresse oder der Name des SME Servers eingegeben werden, z.B. "\\192.168.1.1" oder "\\musterfirma"". Jetzt sind alle i-bays des SME Servers und auch das Homeverzeichnis des jeweiligen Benutzers sichtbar. Im Beispiel also der Benutzer "wmustermann" auf dem Server "musterfirma" unter "\\musterfirma\wmustermann". Jetzt ist es nur noch erforderlich, den Ordner "Eigene Dateien" auf das Laufwerk "H" umzuleiten. Dazu rufen Sie die Eigenschaften des Ordners "Eigene Dateien" auf und ändern den Wert "C:\Dokumente und Einstellungen\..." in z.B. "\\musterfirma\wmustermann" um. Weitee Netzlaufwerke werden nicht automatisch durch den SME Server bereitgestellt, sondern müssen durch die Benutzern einzeln durch Windows-Funktionen verbunden werden.
  
When you click on the server, you will see all i-bays and directories available to you. You will also see the Primary directory (which houses the company web page information). In the example below, Kate Hedges is logged onto her local network as khedges (her account name) with her correct password. When she enters the server, she can see all the i-bays (mgabriel, samfarms, sharedfiles, menus and intranet), as well as her own user directory.
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{{Note box|type=Anmerkung|Die Benutzung von Windows-Computern mit dem SME ohne Domänen-Controller ist nicht besonders effektiv. Sie müssen dazu einen lokalen Benutzer anlegen, dessen Name und Kennwort identisch mit dem SME Benutzer ist. Bei Umleitung des Ordners "Eigene Dateien" auf den Server wird dieser Ordner zwar zentral durch das SME Backup gesichert, alle anderen Profileinstellungen des Benutzer verbleiben aber lokal auf dem Client und müssen dort aufwändig extra gesichert werden. Die Bereitstellung weiterer Netzlaufwerke ist ohne Domänencontrollerfunktion des SME Servers hier nicht möglich. Die Verwendung des SME Servers ohne Domänen-Controllerfunktion sollte '''nur dann nicht erfolgen''', wenn in Ihrem Netzwerk bereits ein anderer Server diese Augabe übernimmt.}}
  
[[Image:Tpv_windows_ibays.png]]
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==Mac OSX==
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Bei Apple's Mac OSX Betriebssystem können Sie wählen, ob Sie über SMB oder AppleTalk auf Netzlaufwerke des SME Servers zugreifen möchten. Der Server stellt beide Protokolle bereit und ist damit auch für die Zusammenarbeit mit älteren Mac OS Versionen vor OSX bereit.
  
By clicking on her own user directory, "khedges", she can see all of the work and personal files she has chosen to store on the server, as shown in the image below.
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Voraussetzung für die Nutzung der Netzlaufwerke ist natürlich, dass Ihr Mac OSX Client im lokalen Netzwerk konfiguriert ist und über TCP/IP eine IP-Adresse, möglichst über DHCP des SME Servers erhalten hat.
  
[[Image:Khedges_Ibay.png]]
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Um auf Netzlaufwerke zuzugreifen, rufen Sie den Finder auf, rufen den Dialog "mit Server verbinden" auf und geben den Namen des Servers ein, z.B. "musterfirma". Sie werden aufgefordert, sich anzumelden und erhalten eine Liste der über das AppleTalk-Protokoll (AFP) verfügbaren Netzlaufwerke, unter anderem auch das Benutzerlaufwerk, das dem angemeldeten Benutzer exklusiv zur Verfügung gestellt wird.  
  
{{DrawBoxNote|content=Users who are on a Windows network must be logged onto the network with the name and password associated with the server user account.
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Wenn Sie das schnellere SMB-Protokoll verwenden wollen, müssen Sie lediglich beim Dialog "mit Server verbinden" das SMB-Protokoll mit angeben, z.B. "SMB://musterfirma". Sie erhalten nach der Anmeldung die gleichen Laufwerke zur Auswahl wie unter AFP.
To do so, open the "Start" menu.
 
  *Select "Shut down".
 
  *Select "Close all programs and log in as a new user".
 
  *Enter the username (in our example, above, it would be "khedges")
 
  *Enter the current password for that user on the server.
 
If you change the password on your server, you must also change the password for "admin" on your PC. To do this:
 
  *Use the File Manager to search for the file "admin.pwl".
 
  *Delete this file and simply log into Windows networking as above.}}
 
  
===Macintosh OS===
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==Linux==
To use file sharing from a Macintosh computer, you will need to be set up to use AppleTalk over Ethernet, and to communicate using TCP/IP over Ethernet.
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Bei Linux Betriebssystemen wird häufig über das NFS-Protokoll auf lokale Netze zugegriffen. Dieses Protokoll wird nicht vom SME Server unterstützt. Da die meisten Linux-Distributionen aber auch über SAMBA verfügen, wird hier davon ausgegangen, das Ihr Linux Client bereits Samba installiert hat.
  
The first step is to choose your Ethernet adapter (usually "Built-in Ethernet" or just "Ethernet") from the AppleTalk Control Panel. If everything is plugged in correctly, the panel should quickly say that no zones were found. If this takes a while, the network cable or network card may not be working properly, and you should see an Apple technician.
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Voraussetzung für die Nutzung der Netzlaufwerke ist natürlich, dass Ihr Linux Client im lokalen Netzwerk konfiguriert ist und über TCP/IP eine IP-Adresse, möglichst über DHCP des SME Servers erhalten hat.
  
To use AppleTalk over TCP/IP it is best that your Mac's network settings are configured via DHCP. The server provides this service, but it must be enabled via the server manager. To enable it on your Mac, choose "DHCP Server" in the TCP/IP control panel. If the control panel asks for a Client ID, simply type in any unique title, such as "Design G4" or "Reception".
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Um auf Netzlaufwerke zuzugreifen, rufen Sie im Windowmanager Ihrer Distribution den präferierten Dateimanager auf, z. B. im populären KDE den Konqueror und geben in der Statuszeile "smb://musterfirma"" ein. Sie werden aufgefordert, sich anzumelden und erhalten eine Liste der verfügbaren Netzlaufwerke, unter anderem auch das Benutzerlaufwerk, das dem angemeldeten Benutzer exklusiv zur Verfügung gestellt wird.
 
 
{{DrawBoxNote|content=AppleTalk will work without TCP/IP, but will be slower than AppleTalk over TCP/IP.}}
 
 
 
The next step is to choose a server to connect to via AppleTalk. Click on the Chooser icon in your Apple Menu to bring up a list of file servers to connect to.
 
 
 
>>http://mirror.contribs.org/smeserver/contribs/gswallow/manual/mac_chooser.jpg<<
 
 
 
Double clicking on the server will bring up a list of all the volumes available for you to connect to, whether or not you have sufficient privileges to use them. Your screen should now look like the following picture.
 
 
 
>>http://mirror.contribs.org/smeserver/contribs/gswallow/manual/mac_volumes_chosen.jpg<<
 
 
 
The "Primary" volume is your default area set up by your server for sharing files and the company web site, while "Home directory" points to the specific user's own space on the server, viewable only by that user. While other i-bays may appear, you may not be able to use them, as you must be a member of the group owning that i-bay to use it.
 
 
 
The highlighted volumes are those you wish to connect to. Any ticked volumes will attempt to mount every time you boot your Mac. If you wish to save passwords in a keychain (Mac OS 9.0 or above), you should read the tutorial available from the help menu on your Mac.
 
 
 
Once you have chosen your volumes to mount, whether or not they are ticked, a dialog box will appear to allow you to log in.
 
 
 
>>http://mirror.contribs.org/smeserver/contribs/gswallow/manual/mac_login.jpg<<
 
 
 
Use your server user name and password to connect. This screen will pop up only once, as the information typed in will be used for every subsequent login. This includes clicking on the Chooser, your server, and then other volumes to mount them as well.
 
 
 
Your desktop should now have icons for each successful volume, such as the icon below:
 
 
 
>>http://mirror.contribs.org/smeserver/contribs/gswallow/manual/mac_home_icon.jpg<<
 
>>MacOS 8.5 or above<<
 
 
 
%%(comments)
 
do people still use < 8.1 ?
 
>>http://mirror.contribs.org/smeserver/contribs/gswallow/manual/mac_primary_icon.jpg<<
 
>>MacOS 7.5 to 8.1<<
 
%%
 
 
 
Notice the wire at the bottom of the icon, denoting a network volume.
 
 
 
Clicking on one of these icons should show you a window similar to the one below. While you should not be able to add files or folders to this window, you may do so in the files, html or cgi-bin folders (permissions allowing).
 
 
 
>>http://mirror.contribs.org/smeserver/contribs/gswallow/manual/mac_folders_copy.jpg<<
 
 
 
{{DrawBoxNote|content=Some programs may not work well if run from the server. Programs such as MYOB (multi-user accounting software) rely on certain specific nuances to share the same file with multiple other Macs. Test your applications with multiple users before relying on them in this situation.}}
 
 
 
===Linux===
 
{{FixMe}}
 
Perhaps starting here [[http://forums.contribs.org/index.php?topic=35155.0]]
 

Latest revision as of 12:12, 29 September 2007


height=48px SME Server Handbücher

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Technikerhandbuch
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Individuelle SME Server Erweiterungen

Kapitel 3 - Speicherplatz für die Benutzer des SME Servers

Jeder auf dem SME Server angelegte Benutzer erhält nicht nur eine E-Mail-Adresse zum Empfang von E-Mails, sondern verfügt auch über ein eigenes Home-Verzeichnis, in dem er eigene Dateien abspeichern kann. Nur der Benutzer selbst hat Zugang auf dieses Verzeichnis, dass sich auf dem SME Server befindet. Technisch kann der Benutzer mit allen Betriebssystemen auf den Server zugreifen, die das SMB-Protokoll (Samba) oder AppleTalk unterstützen. Somit ist der Zugriff für die Populären Betriebssysteme Windows, Mac OSX und Linux kein Problem.


Windows

Der SME Server ist zur Zusammenarbeit mit Windows entwickelt und kann sogar als Windows Domänen-Controller eingesetzt werden, um servergespeicherte Benutzerprofile zu verwenden.

Sollte Ihr SME Server als Domänen-Controller konfiguriert sein und Ihr Client Computer Mitglied der Windows-Domäne sein, hat jeder Benutzer bereits automatisch eine Netzverbindung zu seinem Homeverzeichnis im H-Laufwerk. Gegebenenfalls werden zusätzliche Netzlaufwerke vollautomatisch bei der Anmeldung bereitgestellt, wenn der Administrator die Datei netlogon.bat entsprechend vorbereitet hat. Die Anmeldung erfolgt nämlich nicht mit lokalen Benutzern des Client Computers, sondern mit den SME Benutzern der Windows-Domäne. Jetzt ist es nur noch erforderlich, den Ordner "Eigene Dateien" auf das Laufwerk "H" umzuleiten. Dazu rufen Sie die Eigenschaften des Ordners "Eigene Dateien" auf und ändern den Wert "C:\Dokumente und Einstellungen\..." in "H:\" um.


Important.png Anmerkung
Servergespeicherte Benutzerprofile verbleiben immer auf dem Server und werden nur temporär auf den Client Computer synchronisiert. Damit ist es möglich, an unterschiedlichen Computern zu arbeiten und dennoch immer die gleichen individuellen Einstellungen beizubehalten sowie bei der Anmeldung ggfs. vollautomatisch weitere Netzlaufwerke zu erhalten. Außerdem ist nur so auch das zentrale serverseitige Backup der Benutzerprofile möglich. Aufwändige Sicherungen von Benutzerdaten der Client Computer können entfallen und sich auf Methoden zur Sicherung des Betriebssystems und der Anwendungen beschränken (z.B Image-Tools)


Sollte Ihr SME Server nicht als Domänen-Controller konfiguriert sein, benötigen Sie zunächst eine funktionierende Netzverbindung. In diesem Fall gibt es immer 2 Benutzer: einen lokalen Benutzer auf dem Client Computer und einen SME Benutzer. Sollten beide Benutzer und auch deren Kennwörter identisch sein, kann bereits direkt auf den SME Server zugegriffen werden. Dazu sollte der Windows-Explorer aufgerufen werden und in der Statuszeile die IP-Adresse oder der Name des SME Servers eingegeben werden, z.B. "\\192.168.1.1" oder "\\musterfirma"". Jetzt sind alle i-bays des SME Servers und auch das Homeverzeichnis des jeweiligen Benutzers sichtbar. Im Beispiel also der Benutzer "wmustermann" auf dem Server "musterfirma" unter "\\musterfirma\wmustermann". Jetzt ist es nur noch erforderlich, den Ordner "Eigene Dateien" auf das Laufwerk "H" umzuleiten. Dazu rufen Sie die Eigenschaften des Ordners "Eigene Dateien" auf und ändern den Wert "C:\Dokumente und Einstellungen\..." in z.B. "\\musterfirma\wmustermann" um. Weitee Netzlaufwerke werden nicht automatisch durch den SME Server bereitgestellt, sondern müssen durch die Benutzern einzeln durch Windows-Funktionen verbunden werden.


Important.png Anmerkung
Die Benutzung von Windows-Computern mit dem SME ohne Domänen-Controller ist nicht besonders effektiv. Sie müssen dazu einen lokalen Benutzer anlegen, dessen Name und Kennwort identisch mit dem SME Benutzer ist. Bei Umleitung des Ordners "Eigene Dateien" auf den Server wird dieser Ordner zwar zentral durch das SME Backup gesichert, alle anderen Profileinstellungen des Benutzer verbleiben aber lokal auf dem Client und müssen dort aufwändig extra gesichert werden. Die Bereitstellung weiterer Netzlaufwerke ist ohne Domänencontrollerfunktion des SME Servers hier nicht möglich. Die Verwendung des SME Servers ohne Domänen-Controllerfunktion sollte nur dann nicht erfolgen, wenn in Ihrem Netzwerk bereits ein anderer Server diese Augabe übernimmt.


Mac OSX

Bei Apple's Mac OSX Betriebssystem können Sie wählen, ob Sie über SMB oder AppleTalk auf Netzlaufwerke des SME Servers zugreifen möchten. Der Server stellt beide Protokolle bereit und ist damit auch für die Zusammenarbeit mit älteren Mac OS Versionen vor OSX bereit.

Voraussetzung für die Nutzung der Netzlaufwerke ist natürlich, dass Ihr Mac OSX Client im lokalen Netzwerk konfiguriert ist und über TCP/IP eine IP-Adresse, möglichst über DHCP des SME Servers erhalten hat.

Um auf Netzlaufwerke zuzugreifen, rufen Sie den Finder auf, rufen den Dialog "mit Server verbinden" auf und geben den Namen des Servers ein, z.B. "musterfirma". Sie werden aufgefordert, sich anzumelden und erhalten eine Liste der über das AppleTalk-Protokoll (AFP) verfügbaren Netzlaufwerke, unter anderem auch das Benutzerlaufwerk, das dem angemeldeten Benutzer exklusiv zur Verfügung gestellt wird.

Wenn Sie das schnellere SMB-Protokoll verwenden wollen, müssen Sie lediglich beim Dialog "mit Server verbinden" das SMB-Protokoll mit angeben, z.B. "SMB://musterfirma". Sie erhalten nach der Anmeldung die gleichen Laufwerke zur Auswahl wie unter AFP.

Linux

Bei Linux Betriebssystemen wird häufig über das NFS-Protokoll auf lokale Netze zugegriffen. Dieses Protokoll wird nicht vom SME Server unterstützt. Da die meisten Linux-Distributionen aber auch über SAMBA verfügen, wird hier davon ausgegangen, das Ihr Linux Client bereits Samba installiert hat.

Voraussetzung für die Nutzung der Netzlaufwerke ist natürlich, dass Ihr Linux Client im lokalen Netzwerk konfiguriert ist und über TCP/IP eine IP-Adresse, möglichst über DHCP des SME Servers erhalten hat.

Um auf Netzlaufwerke zuzugreifen, rufen Sie im Windowmanager Ihrer Distribution den präferierten Dateimanager auf, z. B. im populären KDE den Konqueror und geben in der Statuszeile "smb://musterfirma"" ein. Sie werden aufgefordert, sich anzumelden und erhalten eine Liste der verfügbaren Netzlaufwerke, unter anderem auch das Benutzerlaufwerk, das dem angemeldeten Benutzer exklusiv zur Verfügung gestellt wird.